blog:begreifsmühlen

BegreifsMühlen

Paradies Gestalter

Audio:phatline-06trifft08.mp3

zeit bilder neu zu begreifen

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schreiben ist tun, das sehen des verharrens auf den worten sind die letzten bilder einer aufklärenden Folge vom Verstehen.
Das erste erscheinen dieser ist in gedankenstille, was ich glaube zu verstehen verstehe ich nun
die letzten töne waren, ja er soll was tun
und ich nehme mir die zigarette, röste das papier an, mehr mals von links nach rechts, stille ja er soll was tun, höre ich, -damit ich verstehe -schreib ich.
ich denk noch lang nach, und zünd sie mir an, und verliere mich in gedanken die aus der abwesenheit von wuzlpapiern wurzeln. weg damit.
tun gibt zeit, bilder neu zu begreifen,
folgend, drehe ich das Dreieck langsam zwischen zwei fingern, ich denke an Gebehtsmühlen
und denke statt mir gebetsmühlen zu schaffen, wärs mir lieber gleichwas für mich bedeutenderes zu machen, aber zum Aufzeigen der Möglichkeit allemal nutzvoll,
ich befürchte das ich diese Einsicht lange nicht mehr einsehen werde, und das Denken folglich nicht gut nützen könnte, es steht geschrieben: ich werde eine Begreif-Mühle bauen.
ich setze das folgen des dreiecks fort, und denke an demonen und wünschelruten, ich denke - eine veränderung von was zu was?
ich ende mit der einsicht, das schreiben zum tun werden soll, dann bleibt aber noch das andere tun und währendessen kann man freilich nicht schreiben,
so bleibt die audio aufzeichnung, der gesprochene monolog, die darf-nicht-stören-Denke stört halt...im auto steigere ich mich in stündliche aufnahmen.
daheim werden sie mit musik betont.